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Gebrauchssteine - Bauwerke - Findlingsquaderkirchen

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  1    St. Marienkirche zu Sörup
"Die St.-Marien-Kirche in Sörup... gilt als eine der bedeutendsten Kirchen in Schleswig und war Vorbild für zahlreiche andere Kirchenbauten in Angeln. Die Kirche wurde am Ende des 12. Jahrhunderts erbaut (häufig wird auch das Jahr 1132 genannt). Der Bauherr der Kirche war höchstwahrscheinlich der dänische König, der als Herzog von Schleswig und Gutsherr in Sörup die Kirche als Patronatskirche errichten ließ – mutmaßlich von Handwerkern, die zuvor am Bau des Schleswiger Doms mitgewirkt haben. In einem ersten Bauabschnitt wurden die Apsis, der Chor und das Kirchenschiff errichtet. Das Kirchenschiff selbst wurde einige Jahre später im selben Stil erweitert... (Text aus Wikipedia Stichwort: St. Marienkirche Sörup, dort weitere Infos: http://de.wikipedia.org/wiki/St._Marien-Kirche_%28S%C3%B6rup%29
 
 
  2   St. Laurentiuskirche zu Munkbrarup
"Die im letzten Viertel des 12. Jahrhunderts erbaute St.-Laurentius-Kirche ist eine jütländische Granitquaderkirche und hatte ursprünglich eine runde Apsis, aber keinen Turm. Das Südportal ist dem Petri-Portal des Schleswiger Doms nachempfunden..." (Text aus Wikipedia, Stichwort Munkbrarup.)
Mehr Infos unter: http://www.munkbrarup.de/pages/kirche.php
 
 
  3    Marienkathedrale zu Ribe, DK
"Nach der ersten Kirche von Haithabu/Schleswig gilt Ribe als ältester Kirchenort in Nordeuropa. Um 860 gründete der Apostel Ansgar hier die erste Kirche. Das Bistum Ribe wurde 948 gegründet. Um 1100 begann man mit dem Bau der Steinkathedrale zur Amtszeit des Bischofs Thure.Der erste Steinbau entstand in der inzwischen reichen und wohlhabenden Stadt zwischen 1150-1250 als spätromanische, dreischiffige Basilika mit Querhaus und Westtürmen nach rheinischen Vorbildern; er ist 63 Meter lang und 36 Meter breit. Als Baumaterial wurde vor allem Tuffstein verwendet, der per Schiff von den Steinbrüchen bei Köln herbeigeholt wurde und der sich auch bei vielen Landkirchen im Bistum findet. Nur für Sockel, feine Architekturteile und Skulpturen nahm man einheimischen Granit oder feinkörnigen Wesersandstein." (Text aus Wikipedia, Stichwort: Dom zu Ribe, mehr Infos: http://de.wikipedia.org/wiki/Dom_zu_Ribe)
 
 
 
  4     St. Severin zu Keitum, Sylt
"Die Kirche St. Severin wird 1240 erstmals urkundlich erwähnt. Amtliche Untersuchungen der Denkmalpflege haben ergeben, dass die Errichtung des Dachstuhles der Kirche auf das Jahr 1216 datiert werden kann. Der heutige Turm wurde um das Jahr 1450 errichtet und diente bis 1603 als Seezeichen. Das Kirchenschiff, der deutlich schmalere Chor und die halbrunde Apsis sind die ältesten Teile der Kirche. Sie stammen aus der romanischen Periode. Das Mauerwerk besteht im unteren Bereich aus Granitquadern, darüber wurde rheinischer Tuffstein und Backstein verwendet. Verschiedene Friese zieren die Wände: Treppenfriese befinden sich unmittelbar unter den Traufen von Schiff und Apsis. Darunter schließt sich beim Schiff ein Rautengitterfries an, bei der Apsis ein Doppelrundbogenfries. Die Apsis ist außerdem durch Lisenen gegliedert. Die Dächer der alten Gebäudeteile sind mit Blei gedeckt.
Die Baumaterialien und der Grundaufbau finden sich auch in der kleineren Nachbarkirche St. Martin in Morsum wieder." Text aus Wikipedia, Stichwort: St. Severin, Keitum    http://de.wikipedia.org/wiki/St._Severin_%28Keitum%29
 
 
  5    St. Marien zu Norderbrarup

 Nördlich der Kirche
 steht der aus dem
 Mittelalter datierende  
 Glockenstapel.
"Das Wahrzeichen des Dorfes ist die St.-Marien-Kirche, die in der späten Romanik in Norderbrarup erbaut wurde. Der Dachreiter ist allerdings kein aktiver Glockenturm mehr. Zu diesem Zweck wurde ein einzelner Holzglockenturm (Glockenstapel) neben der Kirche errichtet. Er wurde 2009 vom Landesamt für Denkmalpflege als der älteste Glockenstapel in Angeln und in Schleswig-Holstein mit dem Datum „um 1441" datiert, wobei theoretisch eine Zeitspanne von 1436 und 1455 angenommen werden muss. Im Kircheninnern sind der gotische Altar von 1450 und das Taufbecken mit reicher Majuskelinschrift von 1486 besonders hervorzuheben."
Text aus Wikipedia, Stichwort: Norderbrarup      http://de.wikipedia.org/wiki/Norderbrarup
 
Die bunte Vielfalt der Gesteinstypen in den verwendeten Steinquadern aus lokal vorhandenen Findlingen weist auf das weiträumige Herkunftsgebiet der eiszeitlichen Geschiebe hin. Es sind vor allem Gesteine aus Südschweden und dem Åland-Archipel vertreten.
 
 
 
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