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Lapillituff

"Lapilli" ist das italienische Wort für "Steinchen". Es werden damit die bis 6,4 cm großen, kantigen oder leicht gerundeten Pyroklasten bezeichnet, die bei einem explosiven Vulkanausbruch ausgeschleudert werden. Werden sie mit einer aschereichen Matrix zu einem festen Gestein verschweißt, entstehen Lapillituffe. Sie können durchaus etwas "bunt"  wirken, weil die Lapilli nicht nur aus Schlacke, sondern auch aus Fremdgestein oder Kristallen bestehen können.

Lapillituff
umkristallisierter Lapillituff, Anstehend-Probe, Straßenaufschluss, Lönneberga, Småland, Schweden
Lapillituff
rhyolithischer Lapilituff (hälleflintartig deformiert), Anstehend-Probe, Straßenaufschluss, Karlstorp, Småland, Schweden
umkristallisierter Lapillituff, Nahgeschiebe, Kiesgrube E Växjö, Småland, Schweden
metamorph überprägter Lapillituff (hälleflintartig, mit verwitterter Oberfläche), Geschiebefund, Strandstein, FO: Habernis, Flensburger Förde
(bei der Detailaufnahme war die Gesteinsoberfläche benässt). Breite des Steins: 15 cm.

 

 
Ein jüngeres (nicht überprägtes) vulkanisches Auswurfgestein (Pyroklastit).  - 
Zu sehen ist: In eine feinkörnige Aschenlage fielen Schlackenbrocken ein. Der ungewöhnliche Geschiebefund zeigt exakt diesen Kontaktbereich.
FO: Schönhagener Kliff, Sgl. H. Tüxen
Pyroklastit Pyroklastit Detail Pyroklastit Detail
vulkanisches Auswurfgestein vulkanisches Auswurfgestein Detail vulkanisches Auswurfgestein Detail
pyroklastisches Agglomerat pyroklastisches Agglomerat pyroklastisches Agglomerat Detail
 
 

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