Gesteine - Findlinge - in Flensburg
- Findling vor dem Arbeitsamt Flensburg | |||
Auf diesen ca.
45 t schweren Block stießen die Bauarbeiter
bei
den Fundamentarbeiten für einen neuen Flügel des Arbeitsamtes. Ein schön gefälteter, rötlicher Flasergneis, Ergebnis einer durchgreifenden Deformation während der Gebirgsbildung. Vielleicht ein Orthogneis, mit viel Feldspat, Biotit und wenig Quarz. |
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- Findlinge am Eiszeit-Haus in Flensburg | |||
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Pectunculus-Sandstein Bei Baggerarbeiten im Hafenbecken kam dieser mit Muscheln durchsetzte Sandstein-Block aus dem Tertiär ans Tageslicht. Text der Infotafel: "Kalksandsteinblock mit Muschelschalen. Im 4 Tonnen schweren Findling sind Schalen einer Muschelart der Gattung Pectunculus zu erkennen. Das Gestein entstand vor etwa 25 Millionen Jahren, als diese Gegend von einem warmen Meer bedeckt war." |
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- Findling am Tierheim Flensburg | |||
Aus einer Kiesgrube südlich Flensburg stammt der Metamorphit mit partiellem Augengneisgefüge, der kürzlich vor dem Tor zum Tierheim aufgestellt wurde. Noch ist dieser Gneis frisch - metamorphe Einregelungen und unterschiedlich gerichtete Durchbewegung sind gut zu erkennen. |
Der Findling am Tierheim hat eine Funktion, er trägt das "Türschild" des Tierheims. Somit ist aus einem nur sich selbst präsentierenden Stein (wie es die oben vorgestellten Steine sind) ein Nutzstein geworden. Größere Findlinge wurden seit jeher gerne zu Schrift tragenden Gedenksteinen verwendet - hier einige Beispiele aus dem Flensburger Stadtbereich.
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