Logo

Gesteine - Findlinge - Findlingsgärten

Mölln | Tarp | Grabau | Kalvø  |  Lieth | Henstedt-Ulzburg | Davinde

Findlingsgarten im Wildpark Mölln

Der Geschiebereichtum der Südlichen Baltischen Endmoräne rund um Mölln sowie der südlich angrenzenden Altmoränen war das Motiv zur Einrichtung des Findlingsgartens im Möllner Wildpark.

Findlingsgarten Mölln Die gezeigten Findlinge stammen aus den Kieswerken
in Gudow (Segrahner Berg), Linau, Groß Pampau und Barsbüttel.

Das Gelände des Wildparks auf den randlichen Höhen
des Hellbach-Tunneltals ist reizvoll.
Überhaupt lädt die abwechslungsreiche und geologisch interessante Möllner Seenlandschaft
sehr zum Besuch ein.

Wer gerne in älteren Veröffentlichungen stöbert, kann einige Informationen finden in:
Gagel, C.: Über die geologischen Verhältnisse der Gegend von Ratzeburg und Mölln. in: Jahrbuch der Königl. Preußischen Landesanstalt. Jahrg. 1908. H1
Aktuelle Informationen und Mitmach-Aktionen bietet http://www.geopark-nordisches-steinreich.de/ .

Einige der ausgestellten Findlinge:

intrusiver diorit Rapakivi-Granit Bändergneis
Intrusiver Diorit, Groß Pampau Rapakivi-Granit, Linau hornblendereicher Bändergneis, o.F.
Konglomerat Gabbronorit Pegmatit
Kambrisches Konglomerat, o.F. Gabbronorit, Segrahner Berg turmalinhaltiger Pegmatit, o.F.
Kontaktgestein quarzit mit dunklen rotierten fremdgesteinseinschluessen   
Kontakt Granit-Diabas, Linau Quarzit mit dunklen, rotierten Fremdgesteinseinschlüssen, Groß Pampau  

Rhombenporphyr mit Fließgefüge Ein sehr schönes Exponat ist die geschliffene Scheibe
eines Rhombenporphyrs mit Fließgefüge,
FO: Barsbüttel (der Schatten auf der Detailaufnahme
ist ein Körperschatten)
Ausschnitt Rhombenporphyr

Uppsala-Granit Der dominierende Mittelpunkt:
ein Järna-Granit mit schlierigen Fremdgesteinseinschlüssen,
gegeben durch Fa Buhck, o. F.
Ausschnitt Uppsala-Granit

unbestimmter Granit
Ein großer Findling am Spielplatz des Wildparks.
Es könnte sich um einen Småland-Granit handeln.
Ausschnitt Granit

      zum Überblick Findlingsgärten