Gesteine - Sedimentgesteine - Konglomerate
Sandstein - Kalkstein - Flint - Konglomerat - Toneisenstein - tertiäre Muschelgesteine - Weitere |
Einige Varianten /Fundbeispiele: |
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Das gleiche gilt für diesen Strandstein. Hier ist der bindende Sand noch reiner, die enthaltenen Tonlinsen sind deutlicher zu erkennen. |
Auch dieses Konglomerat ist marin entstanden, als Bindemittel wirkte ein feiner gelblicher Sand. |
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Konglomerat-Geschiebe mit großen Geröllen können einigermaßen imposant aussehen: | |||
Dieser Stein stammt aus der kaledonischen Gebirgsbildung, es ist ein Biri-Konglomerat. Kennzeichen: In eine sandig-tonige, hämatithaltige Matrix sind große gerundete Gerölle aus Quarz und Quarzit eingebettet, seltener kleine Gneise oder Granitgesteine. Häufig enthält die Grundmasse auch etwas Chlorit und Glimmer. Sgl. Figaj FO: Hökholz, SH | |||
Das folgende Geschiebe, ebenfalls mit großen Geröllen, ist ein Strandstein von Hökholz, SH. Hier ist auch die Matrix recht grobkörnig, ja konglomeratisch. Die Bestandteile sammelten sich wahrscheinlich in schnell strömendem Wasser - oder in der Brandungszone eines Strandes. Herkunft und Altersstellung unbekannt. Aufnahmen unter Wasser |
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"Digerberg"-Konglomerate gehören zu den
wenigen Konglomerat-Typen, die als Geschiebe sicher bestimmt werden
können. Sie stammen aus Dalarna, Schweden und enthalten große Gerölle
von erkennbaren Porphyren aus dieser Region. Ihre Matrix ist
sehr körnig und variiert in der Farbe zwischen gelb-bräunlich,
sandfarben und auffallend rot. Sie kann dicht mit kleineren
Steinchen besetzt sein. Bilder obere Reihe - FO: Klütz Höved, OH Aufnahmen unter Wasser |
FO: Voderupklint, Insel Ærø, DK | FO: Heiligenhafen, OH | ||
Unter dem Link
https://skan-kristallin.de/schweden/gesteine/gesteinsdarstellung/sedimentgesteine/digerberg/digerbergtext.html sind weitere Informationen und Bilder zu diesem Gesteinstyp gegeben. |
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Auch das Arnager Konglomerat ist als Geschiebefund herkunftsmäßig zuzuordnen. Da die untermeerischen Vorkommen wesentlich ausgedehnter sind als das, was bei Arnager (Bornholm) zutage tritt, ist dieser Gesteinstyp durchaus im Geschiebe anzutreffen. Es handelt sich um einen calcitgebundenen Sandstein, der mehr oder weniger reiche Lagen von Phosphoritknollen enthält. Fossilien sind untergeordnet ebenfalls vorhanden. Arnager Kalksandstein gehört zeitlich in die Kreide, er ist älter als die Rügener Schreibkreide. Breite des Steins: 19 cm. FO: Hökholz | |||||
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Selten im norddeutschen Raum, doch häufiger in Nord-Dänemark kann man auf einen "Puddingstein" stoßen, ein tertiäres Flintkonglomerat. Es enthält nussgroße und größere Gerölle eines gelblich-braunen, gelbgrauen oder dunkelgrauen Feuersteins. Die Matrix ist mehr oder weniger sandsteinartig und mit einem gelblich-grauen, hornsteinartigen Bindemittel (Kieselsäure) fest verschweißt. Das Anstehende wird anhand der Geschiebefunde im Skagerrak vermutet. Breite des Steins: 15 cm. FO: Limfjord, DK. Sgl. Figaj |
Bei Interesse gibt es weiterführende
Informationen unter https://skan-kristallin.de/norwegen/gesteine/sedimentite/flintkonglomerat/flintkonglomerat_text.html |
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Ebenfalls aus dem Tertiär stammt dieses Konglomerat. Es enthält kleine Gerölle und schmale Klasten aus sehr feinlagigem Limonitsandstein in Farben von ockerbraun bis zinnoberrot. Die feinkörnige Matrix besteht aus einem Gemenge aus Sand, Kalk und Ton. In der Hand spürt man die massige Dichte dieses Eisen"erzes". Manche der Limonitklasten erinnern in ihrer Bänderung tatsächlich an Bändereisenerz - aber sie sind vergleichsweise weich, nicht verwitterungsresistent. FO: Schönhagen, SH. Sgl. Tüxen Ergänzung: Zwei kleine Brocken aus dem Anstehenden in Botswana zeigen 1. die rhythmisch erfolgten, schaligen Verfestigungen / Verkrustungen eines eisenreichen Sediments hier und 2. die Ausbildung einer harten, schaligen Eisenkonkretion hier. |
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Bei reinen Quarzkonglomeraten bestehen sowohl
die gerundeten Kasten als auch die verkittendes Matrix aus
Quarz. Stein Nr. 1 zeigt eine weitgehende Übereinstimmung des Klasten-Typs - es sind vor allem gelbfarbige Quarze. Sie sind in unterschiedlichen Größen vorhanden, auch als Bestandteil der konglomeratischen Matrix. FO: Flensburger Förde o. A, Sgl. Tüxen |
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Auch bei diesem Stein bestehen Klasten und Matrix aus Quarz. Die Quarze sind teilweise bläulich bis rötlich eingefärbt und erinnern dadurch etwas an Achat. Breite des Steins: 9 cm FO: Falshöft, SH |
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