Landschaft - Strände und Kliffs
Cyprinen-Ton mit Schalenteilen von Cyprina-Muscheln |
Die nachfolgenden Bilder zeigen unterschiedliche sandige Ablagerungen, vermutlich alle aus dem frühen Weichsel-Glazial (Larsen S. 86). In allen Bildern ist das Einfallen der Schichten (nach rechts) zu erkennen. |
vorspringende "Nasen" am Ristinge-Klint |
Die allmählich abflachende westliche Hälfte des ca. 2 km langen Kliffs besteht überwiegend aus Grundmoräne (weichselzeitlicher Nordost-Vorstoß). Die Abbruchkante vermittelt hier fast den Eindruck, als tauche sie ins Meer ab - stellenweise steht der Lehm direkt im Wasser, je nach Wasserstand existiert kein Strand... |
Abbruchkante der Grundmoräne | |||
Das vom Ristinge-Kliff abbrechende Material wird durch strandparallele Strömungen verfrachtet und baut in nordwestlicher Fortsetzung des Ristinge Moränen-Walles Sandhaken, Strandwälle und flache Inseln auf. Sie sind von Ristinge Hale aus zu sehen - aus Vogelschutzgründen aber nur beschränkt zugänglich. |
Durch seine exponierte Lage und seine reiche Ausstattung sowohl in geologischer als auch in botanischer Hinsicht schenkt Ristinge Klint eindrucksvolle Erlebnisse und Begegnungen, ein lohnendes Ziel! |
Literatur: Larsen G. 2002: "Fyn og Øerne" in der Reihe Geologisk Set (Geografforlaget) |
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